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Landschaftsbau Alpina Azubi

Meine Azubi Erfahrungen in der Alpina AG

Judith erzählt heute, wie sie ihren Ausbildungsbetrieb gefunden hat, wieso sie sich für diesen Betrieb entschieden hat und wie sich der Alltag eines Landschaftsgärtners abspielt.

In der 10. Klasse hatten wir ein Gespräch mit einer Beraterin der Agentur für Arbeit, die mir half, Ausbildungsbetriebe in verschiedenen Bundesländern zu finden. Da ich in der 9. Klasse bereits in handwerklichen Bereichen Praktika machen konnte und schon immer gern im Garten oder auf dem Friedhof meiner Oma geholfen habe, konnte ich mir in vielen Handwerksbetrieben eine Ausbildung vorstellen. Unter anderem bewarb ich mich in Potsdam bei Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und in Baden-Württemberg bei Otto Müller GmbH sowie in Mecklenburg-Vorpommern bei Alpina AG. Insgesamt schrieb ich 11 Bewerbungen, teils kam keine Antwort oder sogar direkt eine Absage. Hier der Tipp an alle zukünftigen Azubis: Lasst euch nicht einschüchtern, wenn ihr in der Bewerbungsphase mal keine Einladung, eine Absage oder sogar gar keine Antwort bekommen solltet, ihr werdet den richtigen Betrieb finden! In meinem Fall ermöglichten mir schließlich drei Betriebe nach einem Vorstellungsgespräch ein Praktikum und boten mir einen Ausbildungsvertrag an. Um mir die Entscheidung für den richtigen Betrieb zu erleichtern, erstellte ich eine Pro- und Kontra Liste und entschied mich schließlich für die Alpina AG in Rostock. Bis heute bin ich sehr froh über diese Entscheidung, denn ich fühle mich dort sehr wohl.

Ende Juli 2019 bin ich zum Start der Ausbildung von Ribnitz-Damgarten nach Rostock gezogen. Die Firma ist zwar sehr groß, das Verhältnis unter den Mitarbeitern allerdings eher familiär. Besonders hoch schätze ich die abwechslungsreiche Arbeit, manchmal bin ich in der Pflege, ab und zu mal auf einer Baustelle. Die Arbeitszeiten richten sich übrigens nach der Jahreszeit, ab Dezember wird eine Stunde weniger gearbeitet. Im Sommer hingegen kann sich ein Arbeitstag auf der Baustelle auch mal verlängern, was jedoch selten der Fall ist.

Um sich auf einen Tag auf der Baustelle richtig vorzubereiten, muss man oft eine halbe bis ganze Stunde vor Arbeitsbeginn auf dem Hof sein, um Arbeitsmaterialien, wie Tiefborde, aufzuladen. Arbeitsbeginn ist dann auf der Baustelle. Ist ein Arbeitstag geschafft, wird häufig auf dem Hof noch abgeladen.

Geschrieben von Judith Eif