Am 20. und 21. Mai traten die Vierer - Teams aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern…
Meine Ausbildung in der ROSTOCKER Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH
Lena berichtet euch, was ihr an der Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin beim Rostocker Garten-, Landschafts- & Sportplatzbau GmbH gefällt und wie sich ein normaler Tagesablauf gestaltet.
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich draußen arbeiten wollte. In welche Richtung das genau gehen soll, wusste ich lange nicht. Zum Ende meiner Schullaufbahn in der 12 Klasse stand dann aber für mich fest, ich möchte Landschaftsgärtnerin werden. Da ich in der Nähe meiner Familie arbeiten wollte, bewarb ich mich Ende Mai dann bei der Alpina AG, WISAG, dem Rostocker Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH und der Stadt Rostock. Nach den Bewerbungsgesprächen im Juni entschied ich mich schließlich für den Betrieb, der am besten zu mir zu passen schien: Den Rostocker Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH.
Die Firma wird von Kay Brandenburg geleitet und Sybille Hast ist meine Ausbilderin. Meine Firma hat sich neben Dachbegrünungen und der Gestaltung von Grünflächen, vor allem auf den Sportplatzbau spezialisiert. Wir bauen nicht nur Naturrasenplätze, sondern auch Kunstrasenplätze und Gummiplätze. Auf allen Baustellen wird mit modernen Geräten und Maschinen gearbeitet, um bestimmte Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Ich interessiere mich besonders für Themen rund um die Pflanze. Frau Hast hat mir dazu schon sehr viel beigebracht. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass es Laub- und Nadelgehölze gibt, aber auch Stauden, Zwiebeln- und Knollenbildende Arten und dass jede Pflanze einen lateinischen Namen hat, wie die Aesculus hippocastanum (Rosskastanie). Außerdem mag ich Pflasterarbeiten, da man dort viel zu beachten hat und am Ende des Tages den Fortschritt so schön sehen kann.
So sieht ein Tagesablauf beim Rostocker Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau GmbH aus
Abhängig vom Ort der Baustelle und der Jahreszeit fährt man mit seinem Trupp von einem im Vorfeld abgestimmten Ort los. Entweder wird man von zu Hause abgeholt oder kommt in die Firma, wenn noch Material und/oder Werkzeug benötigt wird. Je nach Lichtverhältnissen fangen wir im Winter meistens zwischen 7 und 8 Uhr und im Frühling bis Mitte Herbst um 6 Uhr an der Baustelle an. Das heißt, wenn die Baustelle weiter weg ist, fährt man auch schon mal um 5 Uhr los. Um 9 Uhr und um 12 Uhr wird je eine halbe Stunde Frühstücks- / Mittagspause gemacht. Kurz vor 16 Uhr wird dann die Baustelle aufgeräumt und alles Nötige verladen. Sollte wieder was zum Betrieb zurückgebracht werden, fährt man meistens schon etwas früher los, um die Materialien und Werkzeuge ordnungsgemäß wegzuräumen. Gegen 16 Uhr ist dann Feierabend.
Ich bin sehr froh mich für diese Ausbildung entschlossen zu haben, da sie sehr abwechslungsreich ist und mich herausfordert. Uns Auszubildenden wird eine breite Vielfalt von Aufgaben geboten, die wir im Team erlernen. Bei Fragen findet man immer ein Offenes Ohr und Hilfe. Allerdings empfehle ich dir diese Ausbildung/ den Beruf nur, wenn du körperliche Arbeit und auch das Arbeiten bei Wind und Wetter magst. Denn dann ist Landschaftsgärtner genau richtig für dich!
Geschrieben von Lena Jamski