Am 20. und 21. Mai traten die Vierer - Teams aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern…
Meine Ausbildung in der Beruflichen Schule Neustrelitz
Heute erzählt Lena euch wie ein typischer Unterrichtstag an der Beruflichen Schule Neustrelitz gestaltet wird.
Momentan bin ich mit meiner Klasse, der GÄR02, an der Berufsschule Neustrelitz und haben dort den theoretischen Teil unserer Ausbildung. Noch sind wir am Anfang des zweiten Lehrjahres, doch die Zwischenprüfungen stehen in knapp einem halben Jahr an. Das heißt also, dass wir noch viele Unterrichtsthemen haben, die wir bis dahin noch lernen müssen, um bei dieser Zwischenprüfung gut abzuschneiden.
Damit uns dies gelingt fangen wir um 7:45 Uhr mit dem Unterricht an. Meistens starten wir mit den allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Englisch, mit diesen und unter anderem auch Sozialkunde wird der Schultag an anderen Tagen auch meistens beendet. Aber auch der Fachunterricht, wie Kulturverfahren, Pflanze, Betriebswirtschaft, Betriebsausstattung, Standortaufnahme oder Vermessungstechnik stehen bei uns auf dem Unterrichtsplan. Für gewöhnlich haben wir bis 14:50 Unterricht, manchmal aber auch etwas früher. Je nachdem wie der Stundenplan für die jeweiligen Wochen geplant wurde.
Nach dem Unterricht geht man dann nun entweder in das Wohnheim, welches direkt neben der Schule liegt, oder man fährt nach Hause, wenn der Weg recht kurz ist. Sollte man nicht genügend zu essen mit haben kann man sich für kleines Geld belegte Brötchen oder das Tagesangebot vor Ort in der Kantine kaufen. Sonst heißt es selbst kochen, in den Gemeinschafsküchen auf den jeweiligen Etagen des Wohnheimes.
PS.: denkt an eigene Kochsachen 😉
Auch kann man in den Aufenthaltsräumen des Wohnheimes Fernsehen, Billard und Tischtennis spielen. Aber auch die Stadt ist einen Besuch wert und im Sommer sind die nahe gelegenen Seen zu empfehlen.
Geschrieben von Lena Jamski